Olga Orange — Biografie

Olga Orange ist ein bisschen Olga und noch viel mehr orange

In Offenbach und Mühlheim Main gibt es eine verrückte Szene lockerer Typen. Guter Dinge sind sie alle, aber vom anderen Ufer sind sie auch.
So entstand in Mühlheim schon in den 70ern das Travestietheater ?Gerdas kleine Weltbühne? und irgendwann auch das Cafe Orange in Offenbach. Da trafen sie sich dann alle. Die Gerda (Ballon), die Jutta und alle anderen Gleichartigen oder auch nicht. Geführt wurde das Cafe von dem jungen Thomas Rau, der mit Begeisterung und Überzeugung dabei war, denn er war schon immer ein bisschen Olga und noch viel mehr orange.
Dieser Thomas wollte dann mal eine Travestieshow in seinem Cafe Orange veranstalten und bei ihm ist der Gedanke sofort auch schon Tat.
Somit schlüpfte das Olga Orange 1990 aus dem Ei und hatte seinen ersten Auftritt im eigenen Cafe.
Die ersten Jahre, erinnert sich Olga, war ich mit meinem Cafe Orange ? Partner Barry Wendt ( Bernard Wenzel), der schon lange vorher als Schlagersänger in der Showbranche tätig war, unterwegs. Nach 10 Jahren hat dann jeder sein eigenes Ding gemacht.
In den 20 Jahren Olga Orange habe ich wirklich viele Kollegen, Schauspieler, Leute aus Politik und Wirtschaft kennen gelernt. Mit Thomas hätte da keiner geredet, mit Olga alle
Mit bis zu 180 Verpflichtungen jährlich ist der Terminkalender wirklich prall gefüllt. Bis zu 4 Auftritte an einem Tag hat das Olga schon bewältigt. Minutiöse Planung, gute Nerven und eine gehörige Portion Leidenschaft sind da Voraussetzung.
Und seit einigen Jahren schreibt Olga auch eigene Titel und so entstand nun auch der Song ?1000 rosa Wölkchen? von Olga Orange selbst präsentiert.